Mit „Wolperting“ beim Sommerfestival im Haberkasten-Innenhof

Federspiel, das siebenköpfiges Kremser Bläserensemble definiert die Blasmusik mit großer Virtuosität und jugendlich charmanter Chuzpe neu. Mit ihrem Programm „Wolperting“ präsentieren sie sich am Sonntag, 18. Juli, um 19 Uhr beim Sommerfestival im überdachten Haberkasten-Innenhof als einer der innovativsten und interessantesten Klangkörper der europäischen Blasmusikszene. Ihr Spiel ist spontan, die Arrangements kreativ, die Bühnenshow voller Witz. Eine improvisierte Percussioneinlage auf Blasinstrumenten überrascht genauso wie die elektronischen Sounds. Ihre grenzenlose Spiellust, die auch mal ins inbrünstige Karacho mündet, führt nicht selten zur begeisterten Herzenserweiterung im Publikum. Und das schon seit 12 Jahren.
Blasmusik losgelöst von Erwartungshaltungen. Ohne Berührungsängste verbindet die Bläsergruppe heimische Volksmusiktraditionen und weltmusikalische Elemente mit ihrer Experimentierfreude. Ihre Signatur sind ihre Eigenkompositionen. Diese nehmen großteils Bezug auf die musikalischen und biographischen Wurzeln der Musiker und reizen das Spannungsfeld aus Tradition und Moderne aus.
Federspiel wurde 2004 in Krems an der Donau gegründet. Entscheidende Impulse kamen vom Mastermind der österreichischen Volksmusik Rudi Pietsch, der das Ensemble von Beginn an begleitete. Das musikalische Programm erweiterte sich bald auf die Musik der ehemaligen Kronländer Österreich-Ungarns. Somit gehörten neben den vertrauten Polkas, Walzern und Märschen auch der Csárdás aus Ungarn und der Slowakei wie auch traditionelle mexikanische Musik zum Repertoire des Ensembles, das sein jugendlich-freches Klanggewand in den Ursprüngen österreichischer Musikkultur verankert.
„Massiv und dennoch äußerst beweglich, mehr noch: spritzig-elegant – das Wachauer Blechbläser-Ensemble Federspiel ist hochvirtuos. Aufgetischt wird hier mit viel Humor und feiner Ironie alpenländische Volksmusik, vermischt mit Weltmusik und altösterreichischen Klängen im Ländler- und Walzertakt. Zither und Spieluhr ergänzen die Bläsertöne, während der Synthesizer frischen Wind zufächert. Das Septett versprüht förmlich überbordende Fantasie, Experimentierfreude und Spiellaune. Da wird gebrummt, gegrummelt, gesäuselt, gejodelt und gesungen bis in die höchsten Sphären hinauf. Das alles geht runter, als wär’s ein guter Wein: wie der Smaragd genannte Edel-Tropfen von der Wachau.“ (Heinz Zietsch für die Jury des Preis der deutschen Schallplattenkritik 1/2017)
Das Konzert wurde von So 19.07.2020 auf So 18.07.2021 verschoben. Um die aktuell gültigen Mindestabstände zu gewährleisten, werden Karteninhaber, die vor dem 7.6.21 ihre Karten gekauft haben gebeten, sich baldmöglichst im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn unter Email kulturbuero@muehldorf.de oder Tel. 08631/612-612 zu melden. Dort bekommen Sie neue Sitzplätze gemäß dem aktuell gültigen Schutz- und Hygienekonzept zugewiesen.
Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612, Email kulturbuero@muehldorf.de oder online unter www.haberkasten.de und unter www.inn-salzach-ticket.de
Weitere Infos unter www.haberkasten.de und www.feder-spiel.at
Pressemitteilung vom 29.06.21