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Kultur-Tipp: 11. Auflage der „Masters of Bass“

Konzertreihe als Mischung aus Liveauftritt und Videoshow am 30. Oktober im Haberkasten

Zum elften Mal präsentiert Kontrabassist Claus Freudenstein die Konzertreihe „Masters of Bass“. Seinem Ruf folgten in den vergangenen Jahren weltberühmte Bassisten wie Steve Bailey, Francois Rabbath, Jonas Hellborg, Božo Paradžik und viele mehr – heuer sind Victor Wooten & Steve Bailey, Juan Pablo Navarro, Claus Freudenstein & Thomas Hartmann dabei. Das Konzert am Samstag, 30. Oktober, um 20 Uhr im Haberkasten wird erstmalig als Hybrid Veranstaltung stattfinden – eine spannende Mischung aus Liveauftritt und Videoshow.

Victor Wooten ist mehrfacher Grammy-Gewinner, Professor am Berklee College of Music in Boston und Gründungsmitglied von Bela Fleck and the Flecktones. Er ist der einflussreichste E-Bassist der letzten zwei Jahrzehnte. Steve Bailey, Berklee Chair of Bass, hat u.a. mit Dizzy Gillespie, The Rippingtons, Jethro Tull und Willie Nelson gespielt und aufgenommen. Er ist ein Pionier des sechssaitigen Fretless-Bass. Seine neueste Veröffentlichung, Carolina, enthält eine Reihe von Duetten mit Größen wie Willie Nelson, Ron Carter, Ian Anderson, Mike Stern, Dennis Chambers und anderen. Zusammen gründeten Victor Wooten und Steve Bailey 1992 „Bass Extremes“ und veröffentlichten ihr selbstbetiteltes Debüt, das eines der meistverkauften „Bass Alben“ aller Zeiten ist.

In Fachkreisen gilt Juan Pablo Navarro als einer der wichtigsten Kontrabasskünstler der argentinischen Popularmusik. Juan Pablo Navarro spielte als Solobassist beim Carnegie Mellon Philharmonic Orchestra und gründete das Ensemble Tangocontempo. Im Jahr 2013 hielt er im Rahmen der Convention der „International Society of Bassists“ einen Vortrag über den Kontrabass im Tango und spielte dabei auch in der ersten amerikanischen Besetzung des Kontrabass Quartetts „The Bassmonsters“ zusammen mit Claus Freudenstein, Andres Martin und Enrico Fagone. Sein letztes Werk „Los Dopados-La Música de Juan Carlos Cobian“ wurde von den „Carlos Gardel Awards“ als bestes Live-Album des Jahres nominiert.

Der Kontrabassist Claus Freudenstein und der Pianist Thomas Hartmann verleihen mit ihren Bearbeitungen und Kompositionen aus unterschiedlichsten Musikgenres und Epochen der Crossover Musik eine neue Dimension. Dazu brauchen die beiden Musiker von Weltformat neben atemberaubender Virtuosität, grenzenlosem Vergnügen, kompositorischem Know- How und blindem Vertrauen im musikalischen Austausch, nicht mehr als zwei Instrumente: Ein Klavier und ein Kontrabass. Ihre Fähigkeit, auf subilste Weise musikalische Stilgrenzen verschwimmen zu lassen, könnte man als virtuosen „Stiloverflow“ bezeichnen. Piazzollas „Ave Maria“ trifft „Highway Star“ von Deep Purple, „Sweet Child o’mine“ von Guns ́n Roses erstrahlt mit Kontrabass und Klavier in neuem Glanz. Metallica, Adele, Siomon Garcia funkeln in neuen Klanggewand – grenzenlos. Geht nicht, gibt’s nicht. Der Zuhörer taucht ein, dann ab in spannende Hörerlebnisse der Extraklasse, bei aufregenden Arrangements von Beethoven bis Heavy Metal. Musik, mit antidepressiver Wirkung, die Raum und Zeit vergessen lässt und den Hörer mit grenzenloser Lebensfreude infiziert. Premiere feierte „Crossing borders“ im Space Museum in Hong Kong. Von dort aus ging es auf Weltreise quer durch Europa, Spanien, Portugal, Asien, die USA, Mexico, Brasilien sowie Guatemala und Honduras. Krönende Höhepunkte waren dabei die Auftritte bei der Convention der „International Society of Bassists“ in New York und im weltberühmten Musik Club „Whisky a GoGo“ in Los Angeles.

Karten sind im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/612 612 erhältlich. Zutritt ab einer Inzidenz von 35 nur entsprechend der 3G-Regelung möglich (Geimpfte, Genesene, Getestete) – bitte halten Sie Ihren Nachweis am Einlass bereit.

Weitere Infos unter www.haberkasten.de oder www.bavarian-bassdays.com und
www.claus-freudenstein.de

Pressemitteilung vom 21.10.21

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