Erweiterung des Onleiheverbunds BiblioLoad

Auf unserem Bild: 1.Reihe (sitzend): Ernst-Albrecht von Moreau (Vorstand der Stiftung Pfennigparade), Gudrun Holzhauser (Stadtbücherei Kolbermoor), Hiltrud Braun (Stadtbücherei Bad Aibling), Regina Kaiser (Stadtbücherei Mühldorf a.Inn) und Konstanze Riedmüller (Stiftung Pfennigparade), 2. Reihe: Helmut Obst (Bibliothek der Stiftung Pfennigparade), Patrizia Schukowski (Gemeindebücherei Vaterstetten), Christina Klasna (Bücherei Prien), Christin Moll (Stadtbibliothek Burghausen) und Tamara Bandtlow (Stadtbücherei Traunreut) Foto: Stiftung Pfennigparade
Der Onleiheverbund hat Zuwachs bekommen. Vor kurzem wurde die Bibliothek der Stiftung Pfennigparade in München offiziell in den Kreis der Verbundbibliotheken aufgenommen. Die Pfennigparade mit Wohngruppen, Werkstätten und Schulen wurde vor über 65 Jahren ins Leben gerufen, um Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu unterstützen. Seit 1996 gibt es die Bibliothek, die jetzt ihr Angebot von 14.000 Medien mit dem Verbundbeitritt fast verdoppelt hat. Gerade für Menschen mit Körperbehinderungen sind digitale Angebote durch ihren souveränen Umgang mit Smartphones, Tablets und speziellen Hilfsmitteln oft sehr gut nutzbar.
Biblioload ist seit seiner Gründung mit den 5 Bibliotheken Stadtbücherei Bad Aibling, Stadtbibliothek Burghausen, Stadtbücherei Mühldorf, Stadtbücherei Traunreut und Gemeindebücherei Vaterstetten im März 2012 eine Erfolgsgeschichte. Im Laufe der Zeit kamen die Büchereien in Kolbermoor, Berchtesgaden (in der Zwischenzeit zu einem anderen Verbund gewechselt) und Prien dazu. Nun also die Pfennigparade.
Konnten am Anfang ca. 4.000 Lizenzen bereitgestellt werden, können die Nutzer*innen nun aus über 14.000 Titeln auswählen, darunter auch Zeitungen, Zeitschriften und Hörbücher. Entsprechend hat auch die Nutzung zugenommen und ist gerade in Zeiten der Pandemie stark angestiegen, das teilt die Stadtbücherei Mühldorf mit.
Pressemitteilung vom 02.11.20