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Symbolische Kranzniederlegung in Mühldorf

Volkstrauertag wird heuer coronabedingt anders begangen


Vor der Johanneskapelle (von links): Landrat Max Heimerl, Pater John, Andreas Schwarz, Reinhard Zuck, Pfarrerin Susanne Vogt und 1. Bürgermeister Michael Hetzl.

Coronabedingt nur zu einem kurzen Gedenken anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages traf sich am Freitagvormittag 1. Bürgermeister Michael Hetzl mit Vertretern der Krieger- und Soldatenkameradschaften und der Geistlichkeit an den beiden Kriegerdenkmalen in Altmühldorf und Mößling. An der Johanneskapelle in Mühldorf nahmen zudem Landrat Max Heimerl sowie Reinhard Zuck für den VdK teil.
„Heuer können wir den Volkstrauertag nicht wie sonst üblich begehen – zu groß ist die Infektionsgefahr für die letzten Zeitzeugen und Hinterbliebenen. Bei aller Wertschätzung und dem Respekt vor den Verstorbenen: Die Gefallenen und Opfer der Weltkriege würden uns dies sicher nicht verzeihen“, betont 1. Bürgermeister Michael Hetzl. „Deshalb haben wir uns heuer für eine symbolische Kranzniederlegung und ein stilles Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege, der Gewaltopfer aller Nationen entschieden.“
Der Volkstrauertag ist ein Tag der Erinnerung: der Erinnerung an Krieg und Gewalt und des Gedenkens an die Toten. „Wir verneigen uns in Trauer vor ihnen und bleiben ihnen verbunden. Unsere Verpflichtung gilt dem Einsatz für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit“, so der Rathauschef weiter. In stillem Gedenken wurde der Toten, auch der Opfer der Terroranschläge in Frankreich und Österreich gedacht.

Pressemitteilung vom 13.11.20

Veröffentlicht in Pressemitteilung